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Editors.Choice




23.08.2014  „Vienna Chamber Diaries“ von Johannes Berauer,
Warschau, 23. August 2014




Die „Vienna Chamber Diaries“, eine meisterhafte Verbindung von subtiler Kammermusik mit High-Energy Improvisationen, Groove und packenden kompositorischen Strukturen, stammen aus der Feder Johannes Berauers, eines der vielseitigsten jungen Komponisten Österreichs. Zwei Welten, durch Berauers musikalischen Filter betrachtet, verschmelzen so natürlich und selbstverständlich zu einem neuen Ganzen, als hätten sie immer zusammengehört.

Mit Unterstützung von Wolfgang Muthspiel erschien dazu im Herbst 2013 eine CD, die im deutschen Audio Magazin zur CD des Monats gewählt wurde. Die Kompositionen der „Vienna Chamber Diaries“ existieren in unterschiedlichen Besetzungen (auf dem Album bis zur Oktettgröße). Live wird die Musik von vier exzellenten jungen Musikern interpretiert, die alle eine Affinität zu Klassik und Jazz mitbringen: Johannes Dickbauer (Violine), Christian Bakanic (Akkordeon), Matthias Bartolomey (Cello), Johannes Berauer (Klavier).


„Jazz in der Altstadt“ ist ein Festival, das sich auf Premieren aus dem Bereich des europäischen Jazz spezialisiert, was vor dem Hintergrund der Mehrzahl der polnischen Jazzfestivals, die ihr Programm vorwiegend nach dem Schema - amerikanische Bigstars ergänzt durch polnische Gruppen - gestalten, eine Besonderheit darstellt, die auch vom Publikum goutiert wird. Auf der großen Bühne am Hauptplatz der Altstadt Warschaus finden während des Sommers jeden Samstag Jazz-Konzerte statt, die von einer höchst effizienten medialen Kampagne begleitet werden und so viel Publikum anziehen wie große kommerzielle Festivals. Obwohl open-air, hört das Publikum so konzentriert zu wie in einem Jazz-Club.

Kontakt:

E:           johannes.berauer@gmx.at

T:           +43 699 107 17 515
Website:  www.johannesberauer.com
YouTube: www.youtube.com/watch?v=PjZ-bwM1P1I

Österreichisches Kulturforum Warschau
Leiter: Mag. Martin MEISEL

Ul Prozna 8
00-107 Warschau
T: +48.22.526 88 00
E:  warschau-kf@bmeia.gv.at  
W: www.austria.org.pll
F:  www.facebook.com

Das 1965 als erstes Kulturinstitut hinter dem Eisernen Vorhang gegründete Österreichische Kulturforum Warschau sieht seine Hauptrolle als offenes Zentrum der Begegnung mit polnischen Kunst- und Kulturschaffenden sowie dem polnischen Publikum. Über die Jahre hat es sich zu einem Teil der Warschauer Kulturlandschaft entwickelt, mit der es auch sehr gut vernetzt ist. Es bietet nicht nur exzellente Räumlichkeiten in bester Lage, sondern ist dank seiner besonders prominenten historischen Rolle in der Zeit des Kommunismus vor 1989 als "Fenster des Westens" auch nach wie vor eine renommierte Institution mit einem dichten und aktuellen Kontaktnetz zur innovativen polnischen Szene. Seit 1999, erweitert 2002, beherbergt das Kulturforum die "Österreich-Galerie", die sich als offener Begegnungsort polnischer und österreichischer Gegenwartskunst profiliert hat, und wo seit dem Jahre 2000 auch regelmäßig Konzerte des Zyklus "junges musikforum" stattfinden, der sich der österreichischen zeitgenössischen Musik verpflichtet fühlt.


Die Tätigkeit des Kulturforums erstreckt sich auf ganz Polen, wo es mit unzähligen Partnern aus allen Bereichen des Kulturschaffens, von Literatur über Wissenschaft, Theater, Film, bildende Kunst bis hin zur Musik in ständigem Kontakt steht. Dabei versteht es sich in erster Linie als Initiator und Förderer von künstlerischen und wissenschaftlichen Veranstaltungen zwischen Polen und Österreich und unterstützt Künstlerinnen und Künstler aus Österreich bei ihren Anliegen, sei es durch Beratung, Vermittlung oder – falls erforderlich und möglich – auch durch finanzielle Unterstützung.


Das vermittelte Österreich-Bild ist zeitgemäß, offen, selbstbewusst, selbstkritisch und vielfältig und bei der Auswahl der Projekte wird auf Kreativität, Nachhaltigkeit, die Involvierung polnischer Partnerinstitutionen und ein hohes künstlerisches Profil geachtet.


Das Österreichische Kulturforum Warschau sieht sich weiterhin als Plattform und Drehscheibe der Beziehungen zwischen dem „Osten“ bzw. den neuen Mitgliedsländern der EU und dem „Westen“ Europas. Nur durch die Zusammenarbeit im Sinne der Vielfalt Europas entsteht ein neues Europabewusstsein, das den Anforderungen des 21. Jahrhunderts gerecht wird.





 

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