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16.05.2008  Das war PaN formia 08...



Am 8ten Mai hieß es im Sigmund Freud Park „Willkommen bei PaN formia!“.


Die Veranstaltung startete mit einer Besichtigung des Infozeltes von EuropeDirect / Wiener Wirtschaftsförderungfonds. Zu den Gästen und EhrenrednerInnen zählten die Bezirksvorsteherin des Alsergrund, Frau Martina Malyar, Herr Dr. Oskar Wawra - seinerseits Vizepräsident des PaN Dachverbands und Bereichsdirektor der Abteilung „Internationales Wien“, Herr Mag. Lukas M. Vosicky - Generalsekretär der Österreichisch Rumänischen Gesellschaft in Wien, die Bezirksrätin Frau Romana Palmberger, Herr. Mag. Christoph Hammer von SRB Consulting Team und das Team rund um Frau Mag. Alexandra Schantl von EuropeDirect/ Wiener Wirtschaftsförderungsfonds.


 

Das Programm um die Mittagszeit startete mit einem beswingten Auftakt des Adrian Gaspar Trios – die Intervention im weitläufigen Park gelang – viele spontane ZuhörerInnen nutzen den Tisch und die Wiese, um den jazzigen Klängen dieser jungen Band mit österreichisch rumänischen Wurzeln zu lauschen: Der Kompononist und Pianist Adrian Coriolan Gaspar wurde am 2. Mai 1987 in Moldova-Nouă, Rumänien, als Mitglied einer großen Roma-Familie geboren. Seine Herkunft sollte ihm später zu seinen musikalischen Erfolgen beihelfen. Er verbrachte seine ersten Jahre in Pojejena, einem kleinen Ort an der Donau. Im September 1996 zog er mit seiner Familie nach Wien, Österreich, und führte seine Klavierausbildung bei Prof. Christian Tippl an der Musikschule Brigittenau fort. Adrian Gaspar studiert aktuell an der Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien Komposition.

 

 

Gegen 13 Uhr folgten  15 performative Minuten des Projekts „e duette“ mit einer eigens komponierten Soundfolge und 10 PerformerInnen, die den Baumkreis rund um den PaN Tisch im Sinne des Wortes vernetzten und einen symbolischen Innen- und Außenraum um den Granittisch trennten. Diese symbolische Zweiraum warf einen kritischen Blick auf den Umgang mit Grenzen – die meisten Gäste verließen den in der Performance geschaffenen Innenkreis….

 

"e duette" entstand aus einer Zusammenarbeit des bayrischen Musikers und Kompositionsstudenten der Wiener ELAK Christian Friedrich und der Kulturschaffenden und -forscherin Pamela Bartar. Basierend auf einem berühmten Song des Musicals Cabaret entwickelte das Duo ein Klangprojekt für diesen offenen öffentlichen Raum, 10 StatistInnen unterstützten das Konzept der symbolischen Raumwerdung durch das improvisierte Verspannen des Grünplatzes mit Seilen nach Klängen und Handlungsanweisungen.


Gediegenen Jazzklänge, Zeitgenössisches und Experimentelles schufen einen temporären Klangraum zwischen Votivkirche, Universität Wien und Schottentor, der das Thema des interkulturellen Dialogs darstellte. (gz)

 

 

 

Weitere Impressionen zu PaN formia...

 





 

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